Stimmen wir das Freitagabendmantra an, streifen von Bar zu Bar und betrinken unseren Hunger. Gespreizte Erwartungen hinter gespitzten Augen überall, Big Spender gießt Sekt auf Eis in Gläsern, die den Durst von Pferden zu stillen vermögen. Pferdchen hier, Pferdchen da, gesattelt und gestriegelt - wer zähmt wen heut Nacht und wer weiß schon, was er tut, wenn das Freitagabendmantra ihn wie der Teufel reitet.
Später in der
Dorfdisco eine gelungene Inkarnation von
Robert Plant, oder ist es doch nur ein kleiner Dorian Gray, dessem Zauber nur er selbst erliegt, während keine sonst ihn ansieht. Und auch
Wolverine wird heute Abend alleine nach Hause gehen, weil auch er zu cool, zu todesgeil dreinschaut, obwohl sie ihn alle wollen.
In einer Tür lehnend schwarzrotblondes Objekt der Begierden, dem zum Anlehnen bereite Schultern sich stolz und strotzend anbieten und charmant abgelehnt werden, sie kommen als
love machines und gehen auf
sympathy crutches. Immer noch Beck, immer noch
devil's haircut in my mind und
everywhere I look there's a devil waiting.
Augen zwischen Tür und Angel, ein blonder Engel zwischen Schultern und dem Mantra der Blicke.
Heute Abend keine Mantras, heute Abend trautes Heim bleiben. Herrlich.
Something's wrong 'cause my mind is fading