10 / 12 / 06

Im Goldrausch


Lamentierte ich vorhin noch über die Leere meines Kohlenkellers, stieß ich bei intensiveren Umgrabungen der Bodendecke doch noch auf Spuren schwarzen Goldes, die ich selbstredend ohne Federlesens zu machen gierig vom Boden aufklaubte, um sie umgehend der gefräßigen Wärmemaschine in meinen vier Wänden in den Rachen zu werfen.

Und man vermag sich gar nicht vorzustellen, auf was man beim Graben so stößt...(uuuhh, scary!) Glücklicherweise war es stockfinster, so dass mir eine genauere Begutachtung diverser Materien erspart blieb und ich stattdessen lieber auf die Tonne Kohlen warte, die sich in den nächsten Tagen auf die verwesten Überreste verstreuten Besitzreste vergangener Kellerbesitzer ergießen wird.

Hust, doch etwas viel Kohlenstaub eingeatmet, oh wei, es wird jetzt wirklich Zeit für ein langes heißes Bad, ich will ja schließlich nicht so ins Bett gehen:





Aber nun wirds warm, yeah!



neil young - after the gold rush

Es ist dunkel, es ist kalt,


und das letzte Mal habe ich dieses Land vor zwei oder drei Jahren verlassen, ich weiß das schon gar nicht mehr so genau.

Und weil's so schön war, wäre ich jetzt gerne hier und wieder hier und dort.

(1 und 2: Placa Del Sol im Studenten/Künstler/Bohème-Viertel Gracia in Barcelona.
3: Tossa del Mar, Costa Brava)



Geht nur leider gerade nicht, drum tröste ich mich mit ein paar Blicken in die "Augen des Hexers":


die wunderbaren ojos de brujo

todo tiende
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tiempo de soleá
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Zuletzt aktualisiert: August 19, 00:10

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