vs. traumtot


Vielleicht, wenn es mir gelänge meine Träume zu töten,
gewänne ich das Leben.

Was für ein Leben aber würde das sein?
Ohne Träume?
Ein brauchbares wohl!?



Und selbst dann, wenn da draußen die Pest alles darniederrafft und jeder gegen jeden pestet, gerade dann sind Träume etwas großartiges. Allein der Gedanke, der Traum an sich, ist lebenswert.




Aus einem Dokumentarfilm von Rainer Werner Fassbinder.


Wann trifft man schon auf Winston Tong und Herrn Fassbinder im Duett!
C. Araxe - Februar 28, 08:01

Erst ohne Träume hat man die Gelegenheit, vollkommen im Hier und Jetzt zu sein, also wirklich zu leben. Aber wer will sich schon seine Träume nehmen lassen?

pollon - Februar 28, 08:58

Sozusagen totales Carpe Diem.
Ja, das ist ein bisschen vertrackt. Andererseits könnte man Träume auch einfach nur Träume sein lassen und in ihnen blättern und sie sich anschauen. Aber das wäre wiederum etwas unbefriedigend, geht das überhaupt?
C. Araxe - Februar 28, 13:11

Von Träumen träumen ...
pollon - Februar 28, 21:14

... auch eine Möglichkeit! Vergangene Träume zum Beispiel, von denen zu träumen kann auch sehr schön sein.
FrauHausH - Februar 28, 20:32

Träume

sind die Süße des Hier und Jetzt! Und können selbst im Kleinen schön sein....

pollon - Februar 28, 21:12

Zucker oder Salz, zu viel des Guten können Träume schon mal sein. Leben ist eigentlich auch nicht anders als Kochen. Also lieber kleine Träume, die machen alles so schön schmackhaft.
FrauHausH - Februar 28, 22:07

Rohrzucker und Meersalz in wohldosierter Menge.
Und Träume, von Träumen. Langen, ausgiebigen Träumen.... Sich selbst beendenden Träumen....
pollon - Februar 28, 22:13

Das schöne an Rohrzucker ist sein Klang... ach, ich erinnere mich an Zuckerrohrfelder in Südafrika, so weit und so grün, unter einem Sandhimmel...
Ich glaube, die werde ich mal wieder durchträumen.
FrauHausH - März 1, 19:54

Das klingt schön! Wünsche Vergnügniss dabei, janz viel!
Hach ja...da hätten wir sie wieder....

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