31 / 01 / 07

Ihre Hand


Marimba und Oud lullen mich ein, geben Händen hinter Tresendünsten den Takt vor, der sie haltlos Ziegenkäse und Salat einrollen lässt. Ich muss noch warten. Schlüpfe durch das Glas in den Türspalt, in dem eine Hand Kartoffeln schält, eine Hand, die geschickt der Frucht die Haut abzieht, dass ich nicht wegsehen kann. Meine Augen liegen auf der Hand, die schält und schneidet, meine Augen greifen die Hand und schälen die Frucht, schneiden das Fleisch, schlagen den Rahm. Hand in Hand. Es ist ihre Hand, ihre Hand, die mir am anderen Morgen von Saxophon und gestrichenem Besen geführt Zucker anbietet, Zucker, den ich nicht will. Ich wollte noch nie Zucker. Als ob sie es vergessen hat, der Worte willen. Worte, Worte, Worte, ein Herz aus Schaum und ein Lächeln im Raum, der nicht uns allein gehört und doch der einzige Raum ist, in dem Schäume nicht zergehen und Träume bleiben, die uns allein gehören.
Die Hand hört auf zu schälen, drückt die Klinke und der Raum zergeht, im Türspalt ein Mann mit schönen Händen.


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Zuletzt aktualisiert: August 19, 00:10

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building buildings
everything in its right place
forget everything and remember
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