09 / 12 / 06

Dorfdisco revisited


Stimmen wir das Freitagabendmantra an, streifen von Bar zu Bar und betrinken unseren Hunger. Gespreizte Erwartungen hinter gespitzten Augen überall, Big Spender gießt Sekt auf Eis in Gläsern, die den Durst von Pferden zu stillen vermögen. Pferdchen hier, Pferdchen da, gesattelt und gestriegelt - wer zähmt wen heut Nacht und wer weiß schon, was er tut, wenn das Freitagabendmantra ihn wie der Teufel reitet.
Später in der Dorfdisco eine gelungene Inkarnation von Robert Plant, oder ist es doch nur ein kleiner Dorian Gray, dessem Zauber nur er selbst erliegt, während keine sonst ihn ansieht. Und auch Wolverine wird heute Abend alleine nach Hause gehen, weil auch er zu cool, zu todesgeil dreinschaut, obwohl sie ihn alle wollen.
In einer Tür lehnend schwarzrotblondes Objekt der Begierden, dem zum Anlehnen bereite Schultern sich stolz und strotzend anbieten und charmant abgelehnt werden, sie kommen als love machines und gehen auf sympathy crutches. Immer noch Beck, immer noch devil's haircut in my mind und everywhere I look there's a devil waiting.
Augen zwischen Tür und Angel, ein blonder Engel zwischen Schultern und dem Mantra der Blicke.

Heute Abend keine Mantras, heute Abend trautes Heim bleiben. Herrlich.


Something's wrong 'cause my mind is fading

Status

Online seit 6444 Tagen
Zuletzt aktualisiert: August 19, 00:10

...
building buildings
everything in its right place
forget everything and remember
girl boy
nothing
offbeat
speed of sound
streets
the village
time, it's time
unter tage
visualities
wörter
z
Profil
Abmelden
Weblog abonnieren